17.10.2019 – 03.02.2020
“zeichnen ist ein wesentlicher faktor, form und farben gehören zusammen” sagt peter pongratz, der österreichische maler, bühnenbildner und jazz drummer, der in berlin und wien an der akademie der bildenden künste studierte. von 1966 bis 1970 arbeitete er als assistent bei max weiler. 1968 gründete er mit kurt kocherscheid, martha jungwirth, franz ringel, wolfgang herzig und robert zeppel-sperl die künstlergruppe “wirklichkeiten” für eine ausstellung in der wiener secession. er gilt als vertreter eines satirisch bis sozialkritisch gefärbten realismus. seine “offene” malerei,j enseits der akademischen dogmen und modernen diktate überrascht das publikum mit gemälden und zeichnungen von intensivem kolorit und persönlichen bildfindungen, die zugleich berühren und schockieren.