die norwegische künstlerin trine lise nedreaas ist vielleicht am besten bekannt für ihre faszinierenden und schönen filme über einzelkämpfer. mit ihren streng inszenierten, symbolisch aufgeladenen dokumentarfilmen von einzelpersonen beleuchtet nedreaas die große und seltsame vielfalt menschlicher bestrebungen. ihre oft humorvollen arbeiten sind inspiriert durch das leben von menschen, deren ideen, talente und auftreten sie zu einer tieferen reflexion über die menschliche existenz anregen. nedreaas‘ darsteller werden fernab von publikum und spektakel gefilmt, das sie normalerweise umgibt, und in einem zeitlosen raum zurückgelassen, in dem nur sie selbst und ihr auftritt übrig bleiben. nedreaas‘ arbeiten wurden unter anderem im mori art museum in tokio, im moma ps1 in new york, in den kunstwerken in berlin, im palazzo delle arti in neapel, im everson museum in new york, im kunstverein schwerin, im new center for contemporary art in louisville, im macro, museo d’arte contemporanea in rom, im art pavilion in zagreb, in der albright knox gallery in buffalo, im argos centre for art and media in brüssel und im astrup fearnley museum in oslo gezeigt. ihre arbeiten sind weltweit in öffentlichen und privaten sammlungen vertreten.
